đ Wer gestaltet eigentlich den Wandel?
In vielen Organisationen wird VerĂ€nderung noch immer top-down gedacht: Strategien werden im oberen Management entwickelt und dann âausgerolltâ.
Doch: VerÀnderung lÀsst sich nicht verordnen. Sie muss verstanden, mitgetragen und mitgestaltet werden.
đ„ John P. Kotter beschreibt in seinem 8-Phasen-Modell (1996), dass nachhaltiger Wandel nur gelingt, wenn Mitarbeitende frĂŒhzeitig eingebunden werden
â insbesondere in den Phasen 5 und 6:
- Empowerment der Mitarbeitenden
- Generierung kurzfristiger Erfolge
đ Best Practice: Phase 5 â Empowerment der breiten Mitarbeiterbasis
Diese Phase umfasst sowohl organisations- als auch personalentwicklerische MaĂnahmen. Ziel ist es, möglichst vielen Mitarbeitenden Entscheidungs- und HandlungsspielrĂ€ume zu geben, um Eigeninitiative und Risikobereitschaft zu fördern.
Hindernisse, die Beteiligung blockieren, sind u.âŻa.:
- Unflexible Strukturen
- Fehlende Kompetenzen
- Starre Systeme
- Demotivierende FĂŒhrung
đĄ Was braucht Transformation stattdessen?
- Partizipation statt Anweisung
- Empowerment statt Kontrolle
- Vertrauen statt Mikromanagement
- LernrÀume statt Vorgaben
đ± Positive Psychologie fragt:
Was brauchen Menschen, um sich einzubringen?
Antworten sind oft:
- Sinn â Warum ist das wichtig?
- Selbstwirksamkeit â Kann ich etwas bewirken?
- Zugehörigkeit â Bin ich Teil davon?
Wenn diese BedĂŒrfnisse erfĂŒllt sind, entsteht Engagement statt Widerstand.
đ #Slow2Flow bedeutet:
Nicht nur entscheiden, sondern einladen.
Nicht nur planen, sondern beteiligen.
Nicht nur fĂŒhren, sondern vertrauen.
đ #fromSTRESStoHAPPINESS beginnt mit Mitgestaltung.
Denn wer mitgestaltet, ĂŒbernimmt Verantwortung â und wĂ€chst daran.
đŹ Wie gelingt es euch, Mitarbeitende wirklich in VerĂ€nderung einzubinden?
Welche Formate oder Erfahrungen haben bei euch funktioniert?

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